18 – wer denkt da nicht an Volljährigkeit? Interessanterweise ist das „so“ in Westdeutschland erst seit dem 01.01.1975 der Fall, bis dahin wurde man erst mit 21 Jahren volljährig, während in der DDR die Volljährigkeit mit 18 Jahren bereits 1950 beschlossen wurde. Interessanter Unterschied!
Nicht über sieben, nein über beziehungsweise an 18 Brücken entlang müßte man gehen, wenn man den St. Galler Brückenweg (der im Moment wohl gesperrt ist) gehen wollte.
18 Stadttore hatte die Berliner Zoll- und Akzisemauer – leider sind fast alle Stadttore verschwunden. Anhand der Namen von Plätzen läßt sich aber die Lage der Stadttore und damit natürlich auch der Verlauf der damaligen Zollmauer nachvollziehen.
Macht die sogenannte 18-Minuten-Regel wirklich das Leben besser? Ich habe es bisher nicht ausprobiert, aber ich kann mir die Methode mit einem stündlichen Weckruf, um zu überlegen, was ich in der letzten Stunde gemacht habe, auch nicht wirklich vorstellen. Glücklicherweise sind Menschen ja verschieden! Wobei ich eine strategische Vorgehensweise durchaus interessant finde. Daher paßt es gut, dass das dritte Buch im Werk „Vom Kriege“ von Carl von Clausewitz in 18 Kapiteln „Von der Strategie überhaupt“ handelt. Vor einigen Jahren habe ich mal ein Büchlein gekauft, in dem diverse strategische Ansätze dieser Art – eben auch von diesem Autor – auf die Wirtschaft der heutigen Zeit übertragen wurden.
Aber ich möchte nicht mit Strategie und Wirtschaft aufhören, sondern mit den 18 Regeln des Dalai Lama, die gleichermaßen spannend und voller Wahrheit sind. Vor allem Zeit alleine verbringen (8), einmal pro Jahr einen Ort besuchen, den ich noch nicht kenne (16), Umgang mit Regeln (5) und mit Schweigen (10) – sowie der Hinweis auf das große Risiko in der ersten Regel sind für mich Punkte, die mit meinem Leben tatsächlich „etwas“ zu tun haben (und das, ohne dass ich diese Regeln kannte).
In diesem Sinne wünsche ich Euch und Ihnen einen friedlichen Abend mit gutem Schweigen und liebevoller Atmosphäre.