44

Zur 44 habe ich nicht besonders viel gefunden. Oder zumindest nicht viel, was mich persönlich „überzeugt“ hat. Ja, es wird mit (fast) jeder Zahl ein bißchen schwieriger.

Das wirklich erste, was mir einfiel, war natürlich Barack Obama, der 44. Präsident der USA. Es war für mich damals etwas Gutes, dass er gewählt wurde. Es hatte für mich viel damit zu tun, dass eben jeder Amerikaner und jede Amerikanerin dieses höchste Staatsamt erreichen kann. Es war – gerade nach meinen persönlichen Erfahrungen in den USA 1996 – ein schönes Zeichen. Das heißt nicht, dass alles während seiner Präsidentschaft gut war (danach erst recht nicht). Aber doch – es ist immer noch etwas für mich Positives.

44 Bücher, die man gelesen haben sollte? Darunter befindet sich übrigens auch eine Empfehlung von Barack Obama. Ich habe die Liste hoch- und runtergescrollt. Es sind wenige Bücher dabei, die ich gelesen habe. Einige der bisher ungelesenen Titel interessieren mich, andere weniger. Insgesamt sind wenig „internationale“ beziehungsweise nicht ursprünglich englischsprachige Titel dabei. Das muß nicht schlecht sein, ist aber trotzdem schade.

Interessanterweise gibt es einen englischsprachigen Kinder- und Jugendbuchverlag, der die 44 in seinem Namen hat – den Verlag West 44 Books. Altersbedingt (ich bin für das Verlagsangebot einfach viel zu alt) habe ich mich nicht in das Angebot vertieft. Aber immerhin – eine 44.

Etwas erstaunlich fand ich dann das Buch mit den 44 Gebeten. 44 Gebete in französischer Sprache zu unterschiedlichen Anlässen, 1999 veröffentlicht. Ich weiß nicht, ob ich ein solches Buch kaufen würde (eher nicht), aber das Bedürfnis nach „guten Worten“ kann ich schon verstehen. Gerade in den aktuell manchmal unsicheren und schwierigen Zeiten.

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Ihnen einen Abend mit guten Worten.

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