298

Die 298.
Eine Zahl, die ich als „sperrig“ empfunden habe. Es war schwierig, etwas zu finden. Glücklicherweise nicht völlig unmöglich. Aber doch schwierig.

Als erstes möchte ich in der Zeit weit zurück gehen. Sehr weit. In das Perm. Der Beginn des Perm liegt nämlich etwa 298,5 Millionen Jahre zurück. Eine wirklich unvorstellbar lange Zeit. Doch auch eine Zeit, die unser „heute“ geprägt hat und deshalb wichtig ist. Daher ein guter und interessanter Fund für diese Zahl!

Nicht ganz so alt (wie auch….), aber doch schon deutlich historisch ist die Lambertikirche in Münster. Zwischen 1375 und 1525 wurde sie gebaut. Seit 1379 gibt es hier das Amt des Türmers (beziehungsweise – so wie im Moment – der Türmerin). 298 Stufen muß man hoch steigen, um zu dem Arbeitsplatz des Türmers beziehungsweise der Türmerin zu gelangen. Schon eine luftige Höhe und den Brauch, zwischen 21 Uhr und 24 Uhr alle 30 Minuten in ein langes Horn zu blasen, finde ich schon auch sehr spannend.

Etwas jünger ist der Wasserturm in Lüneburg, er wurde erst 1905 gebaut. Aber auch hier führen 298 Stufen nach oben. Bestimmt ein toller Ausblick!

In Köln habe ich studiert – daher habe ich dort ziemlich viel Zeit verbracht. Auch heute bin ich immer noch gerne in Köln – im Moment profitiere ich noch von der verlängerten Abo-Aktion meines Verkehrsverbundes – ein Kölnbesuch sollte da zeitlich noch „drin“ sein. Dafür wäre das Buch mit den 298 Antworten auf die letzten Rätsel der Stadt Köln sicherlich eine tolle „Vorbereitung“ – schließlich gibt es immer noch neue Ecken zu entdecken.

Und zu guter letzt noch ein Buch, das sich mit Theater beschäftigt – 298 Autoren stellen im Harenberg Schauspielführer 780 Werke vor – das klingt nach einem tollen Werk, vor allem, wenn man gerne ins Theater geht (reden wir besser nicht darüber……).

Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen geistreichen und vergnügten Abend.

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