Die 37 gibt sich in dem, was man über sie findet, bescheiden. Aber nicht unbedeutend.
37 Grad Celsius ist die „ideale“ Körpertemperatur. Mich erinnert das an das Fiebermessen während meiner Kindheit (und die immer wieder bange Frage, ob ich Fieber habe oder nicht – meistens genau dann, wenn etwas Schönes vor der Tür stand….).
Hängt es mit dieser idealen Körpertemperatur zusammen, dass die bekannte Doku-Reihe des ZDF über Menschen in besonderen Lebenslagen auch 37 Grad heißt? Einige der Sendungen habe ich mir in den vergangenen Jahren angeschaut – immer dann, wenn es thematisch und zeitlich für mich paßte.
Eine besondere Lebenslage liegt auch dem Film „37 A final promise“ zugrunde. Ein Rochmusiker beschließt, an seinem 37. Geburtstag zu sterben. Aber ein paar Wochen vor diesem Tag verliebt er sich. Was nun? Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir einen solchen Film anschauen würde (vermutlich eher nicht, da keines der Elemente mich irgendwie anspricht). Aber er paßt gut zur Zahl 37.
Dann würde ich vielleicht eher ein Buch mit 37 Essays lesen, dass Schüler:innen inspirieren soll – wobei ich aus dem Alter glücklicherweise schon sehr lange heraus bin. Aber Buch ist Buch.
Noch lieber würde ich in Paris über einige der 37 Brücken flanieren, die über die Seine führen. Es ist einige Jahre her, dass ich ein paar Tage in Paris war. Es war kühl und leider zum Teil auch etwas regnerisch. Aber es war schön dort. Eine schöne Erinnerung.
Auch schön ist die Erinnerung an das Wuppertaler Glockenspiel mit 37 Glocken von Abeler. Das damalige Geschäftshaus hatte ein Uhrenmuseum (das ich als Kind einmal besucht habe) und draußen ein Glockenspiel mit 37 Glocken. Oft habe ich das Glockenspiel nur zufällig mitbekommen, manchmal bin ich aber auch bewußt stehen geblieben und habe gewartet. Hier kann man es übrigens sehen und hören.
Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen Abend mit schönen Erinnerungen.