327

Die 327.
Eine Zahl mit nicht ganz so vielen Funden, aber nicht ergebnislos – ich bin wirklich für jeden Tag dankbar, an dem ich relativ schnell etwas „Spannendes“ oder „Interessantes“ finde. Wirklich!

Bei dieser Zahl ist mir Ephraim Kishon „begegnet“. In meiner Kindheit und Jugend war gelegentlich mal ein Werk von Kishon in der Ausgabe von „Readers Digest“. Mein Vater hatte diese Bücher im Abo, ich bin mir aber nicht sicher, ob er sie gelesen hat. Ich habe einige davon gelesen und dadurch tatsächlich auch einige gute Bücher entdeckt (ich erinnere mich gerade an Arno Surminski). Interessant war vor allem die große Auswahl völlig unterschiedlicher Titel (von denen mich wahrlich nicht alle angesprochen haben – aber Buch ist Buch…..). Jedenfalls habe ich so irgendwann auch etwas von Kishon gelesen, aber vermutlich nicht die 327 unbrauchbaren Lebensweisheiten. Ein schöner Gedanke, dass ein derart humorvoller Titel auch einen Platz in diesem Blogprojekt findet.

Witzig finde ich auch die Comicreihe mit dem Titel Agent 327. O. O. Eisenbrot – alias Agent 327 – ist der Mann des niederländischen Geheimdienstes für alle Fälle. Eine Parodie auf die Agentenwelt, die sogar den Fall des eisernen Vorhangs überstanden hat. Das klingt sehr interessant!

Aus Südkorea kommt der Comic (oft auch als Manhwa bezeichnet) Redrum 327. Darin wird die Geschichte von sieben Studenten erzählt, die sich zum Teil schon seit der Kindheit kennen und nun eine gemeinsame Zeit in einem abgelegenen Haus in den Bergen verbringen wollen. Bestimmt eine interessante Geschichte!

Chambre 327 ist eine französische Miniserie über eine sehr unglücklich verlaufene Verlobung. Lisa, deren Familie ein Hotel gehört, verlobt sich mit Fabien. Dummerweise wird der Körper von Fabien etwas später in Zimmer 327 gefunden, zusammen mit dem Körper eine Prostituierten. Nicht ganz der erwünschte Verlauf der Verlobung….. Aber wer steckt dahinter?

Im Film Room 327 geht es wohl um eine Geiselnahme. Auch nicht gerade eine Traumsituation. Aber „nur“ Kurzfilm…..

Schön ist dagegen das Lied „Wunderbarer König“ (Nr. 327 im Evangelischen Kirchengesangbuch) von Joachim Neander. Das Lied erinnert mich an meine Zeit als Kirchenorganistin. Ich hatte immer ein paar Lieder, die ich besonders gerne mochte – dieses Lied gehörte dazu. Zusätzlich ist Joachim Neander ein interessanter Mensch. Er hat eine Zeit lang in Düsseldorf gearbeitet und von dort aus das Tal besucht, das später nach im benannt wurde – das Neandertal. Diese Geschichte wurde mir wiederum in Belgien von meinem Lütticher Russisch-Prof bei einem Essen erzählt…… (ein vielseitig interessierter Mensch), weil Wuppertal ja in der Nähe des Neandertals liegt….

Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen schönen Abend mit wunderbaren Entdeckungen!

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