14 Tage – eine andere Bezeichnung für zwei Wochen – ja, so lange schreibe ich schon jeden Abend einen kleinen Beitrag. Und so lange notiere ich mir auch in einen Cryptpad meine Fundstücke zu den jeweiligen Zahlen. Mal sehen, wie weit ich komme und wie lange ich „durchhalte“. Für heute habe ich jedenfalls genug gefunden!
Anfangen möchte ich mit Hera, einer wichtigen Gestalt der griechischen Mythologie. Hera hat nämlich 14 Gefährtinnen, darunter Hebe (ihre Tochter und gleichzeitig Göttin der Jugend) und Iris, die Göttin des Regenbogens, die gleichzeitig auch ihre persönliche Botin ist. Jeder Regenbogen ist damit auch eine (persönliche) Botschaft. Ein schöner Gedanke, oder?
Kein Regenbogen ohne Regen, also ohne Wasser. Und damit bin ich bei den 14 Strophen der Ballade Der Zauberlehrling. Durch einen Zauberspruch wird aus einem Besen ein Wassereimer schleppender Knecht. Dumm nur, dass der gar nicht aufhört….. Ich mag dieses Gedicht sehr gerne (den Anfang und den Refrain kann ich sogar auswendig). Aber ich wäre nie so mutig, das irgendwo unter Beweis zu stellen….
Mutig sein gehört allerdings zu den 14 Regeln des Improvisationstheaters, die Keith Johnstone festgehalten hat. Diese Regeln sind sicherlich nicht nur für das Improtheater relevant! Vielleicht ist das ein guter Grund, sich auch mit solchen Bereichen zu beschäftigen……
„Shall I compare thee to a summer’s day?“ Der Sommer ist zwar noch weit weg, aber der Vergleich in 14 wunderschönen Zeilen gehört zum Sonnett und natürlich ganz besonders zu diesem wunderbaren Sonnett von Shakespeare (ich kann immerhin die ersten beiden Zeilen auswendig, weil ich sie so schön finde….).
Und damit wünsche ich Euch und Ihnen, dass dieser Abend so schön wie ein Gedicht ist!