144

Die 144.
Oder auch zwölf Dutzend.
Ich hätte am 1. Januar nicht gedacht, dass ich soweit komme.
Interessanterweise gibt es für zwölf Dutzend sogar einen eigenen Begriff, den ich bis vor ein paar Minuten nicht kannte – das Gros.

Der Kölner Dom ist übrigens außen 144 m lang – wenn ich irgendwann mal wieder am Dom entlang flaniere, werde ich vielleicht an diese Zahl denken. Oder auch nicht.

Das Thema Weltreise hatte ich ja schon – die 72 Tage von Nelly Bly auf den Spuren von „In 80 Tagen um die Welt“ von Jules Verne. Aber auch die 144 bietet hier etwas, denn eine Frau hat in 144 Tagen die Welt auf dem Rad umrundet. Eine tolle Leistung – auch wenn ich persönlich die Bahn-Schiff-Variante von Bly und Verne bevorzugen würde….

Ob Odessa wohl auch auf der Reiseroute lag? Bei Nelly Bly und Phileas Fogg (dem Protagonisten von Jules Verne) jedenfalls nicht. Aber bei Ingrid Lasberg, der Mutter der Autorin des Buches und Hörbuches 144 Stunden in Odessa 1942. Es ist eine Geschichte die im Jahr 1942 spielt. So passend, dass es gerade um Odessa geht. Hier ist ein Gespräch über dieses Buch.

Was macht man unterwegs? Spielen?
Mahjongg spielt man mit 144 Spielsteinen. Ich habe das Spiel gelegentlich online gespielt, es ist aber länger her. Trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb) finde ich es schön, es hier zu erwähnen.
Spielsteine könnte man natürlich auch auf den Bürgersteig malen – zum Beispiel die Steine für ein Hüpfspiel. Es könnte ein Spiel durch die ganze Stadt werden. Aber was ist, wenn sich auf dem 144. Feld jemand befindet und das Projekt blockiert? Eine interessante Frage, die im Buch La case 144 zu finden ist. Es klingt nach einer schönen Geschichte.

Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen spielerisch schönen Abend.

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