Die 150.
Mal wieder eine „runde“ Zahl. Es fühlt sich dann ein bißchen so an, als ob ich etwas erreicht hätte. Naja, fast fünf Monate sind nicht so schlecht.
Die 150 ist auch endlich einmal eine Zahl, bei der ich relativ schnell ein paar Dinge gefunden habe.
Am skurrilsten fand ich persönlich das Buch der 150 männlichsten Fähigkeiten. Ich habe kurz „reingeschaut“ und nun gut, ich bin nun wirklich nicht die Zielgruppe….
Was soll ich bloß anziehen? Eine Frage, die Männer und Frauen seit ewigen Zeiten irgendwie begleitet. Spannend, dass sie gerade bei der 150 prägnant auftaucht. Einmal mit den 150 skandinavischen Strickmustern, die bestimmt eine tolle Grundlage für wunderschöne Pullover sind. Aber viel stärker noch mit dem Buch über Mode, dass Designer, Stile, Looks aus 150 Jahren präsentiert. Bestimmt interessant, aber kein Buch, dass für mich im Moment wichtig wäre.
Interessanter finde ich dann schon die Frage Was soll ich bloß posten, die im gleichnamigen Buch mehr als 150 Content-Ideen liefern soll. Manche der Ideen (ich habe gerade die Überschriften überflogen) klingen interessant, manche (zumindest für mich) eher nicht.
Macht Social Media unglücklich? Falls ja, dann ist das Buch 150 Life-Hacks für mehr Glück vielleicht ein Gegenmittel. Kein Buch für mich.
Aber drei Funde gibt es, die mich ansprechen (ein Buch habe ich sogar): da gibt es zum einen ein Buch über die 150 wichtigsten einheimischen Tiere und Pflanzen. Das Buch hat ein schönes Cover!
Zum Nachdenken lädt Serge Ciccotti ein, wenn wir 150 psychologische Aha-Experimente lesen und erleben. Es sind schöne Beispiele in diesem Büchlein.
Und dann noch die 150 Sangsprüche von Walther von der Vogelweide, dem wichtigen mittelalterlichen Minnesänger und Spruchdichter. Und ich frage mich gerade, wann und wo ich diesem Dichter und Sänger tatsächlich das erste Mal „begegnet“ bin. Wer einen klanglichen Eindruck haben möchte, findet hier ein Beispiel.
Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen glücklichen und klangvollen Abend.