Die 269.
Die Römer und das Meer. Für die Römer war das Meer in ihrer Vorstellungswelt zunächst etwas Fremdes und vor allem etwas Griechisches. Die Römer waren mit dem Land verwurzelt, das Wasser sahen sie als unnötiges Risiko und als Gefahr. Aber im Kampf gegen die Karthager, die als Seemacht über das Mittelmeer herrschten, mußten die Römer sich auf das Wasser begeben. Und das taten sie – zumindest laut diesem Buch – ab dem Jahr 269 vor Christus. Wir wissen, was daraus wurde…..
Demgegenüber im Jahr 269 in Gallien…. Postumus hatte dort in der Zeit von 260 bis 269 ein „Sonderreich“, das Imperium Galliarum. Gallien, Germanien, Hispanien und Britannien gehört zu diesem Reich. Sie alle erkannten Postumus als neuen Imperator an. Gallienus, der der eigentliche römische Kaiser war, versuchte 265 zwar Postumus zu besiegen, er war aber weitestgehend erfolglos, nur Raetien konnte er zurückerobern. Postumus wurde allerdings im Jahr 269 von Laelianus herausgefordert, dem Befehlshaber der Truppen in Mogontiacum (Mainz). Er eilte sofort nach Mogontiacum und wurde dort von Soldaten umgebracht. Das Sonderreich endete damit aber nicht.
269 Briefe hat Richard Wagner an Minna Wagner geschrieben – zumindest nach diesem Buch. Hier sind diese Briefe veröffentlicht und mit Anmerkungen versehen (allerdings in französischer Sprache). Es ist allerdings kein Buch, das mich wirklich interessiert.
Was mich schon eher interessieren könnte, ist das Buch mit den 269 Haikus (wohl in englischer Sprache). Allerdings hätte ich mir wenigstens ein Haiku als Beispiel oder „Geschmackshäppchen“ gewünscht….. Aber es ist ein schöner Fund für diese Zahl!
Während sich hier gerade der Herbst ausbreitet, hinterlasse ich einen frühlingshaften Fund – das Stück „Der Frühling“ aus den „Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi trägt nämlich die Werknummer RV 269. Und das ist doch ein hervorragender Abschluß für diesen Beitrag.
Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen frühlingshaft schönen und beschwingten Abend.