286

Die 286.

Im Jahr 286 wurde Maximian römischer Kaiser – von Diokletian selbst ausgewählt und zusammen mit ihm, wobei Diokletian allerdings eine Vorrangstellung behielt. Maximian stammte aus einer armen Familie, im römischen Militär hatte er Karriere gemacht und war dort Diokletian begegnet. Über Maximian wird gesagt, dass er vertrauenswürdig aber ungebildet war, er zog das (militärische) Handeln dem Denken vor. Vielleicht war das auch ein Grund, warum Diokletian ihn ausgewählt hat – er konnte so relativ sicher sein, dass Maximian sich nicht um Politik kümmern würde.

Über die Zeit im römischen Reich ab dem Jahr 286 gibt es übrigens auch einen Comic. Das klingt sehr interessant!

Vom Comic ist es zum Spiel gedanklich nicht weit. Es gibt ein Buch mit 286 Spielen, das den wunderschönen Namen „The lost art of having fun“ trägt. Ist das wirklich eine verloren gegangene Kunst?

Wer Spannung sucht, findet diese vermutlich im Buch SA – 286. Der Sohn eines pensionierten Polizisten wird ermordet, einen erkennbaren Grund für diesen Mord gibt es nicht. Es ist klar, dass der Vater die Ermittlungen aufnimmt….

Für den Vater ist diese Situation sicher kein Grund für Dankbarkeit, andere Gefühle werden überwiegen – Trauer und Wut zum Beispiel.
Im Alltag ist es mir aber wichtig, immer wieder auch für kleine Dinge dankbar zu sein und über diese Dankbarkeit auch bewußt nachzudenken. Bachs „Danket dem Herren, denn er ist sehr freundlich“ – BWV 286 – paßt für mich daher gut als Abschluß zu diesem Beitrag.

Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen Abend voller Dankbarkeit für die vielen schönen Dinge des Lebens.

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