Die 311.
Ein wichtiges Jahr im Römischen Reich. Zumindest für die Christen. Galerius hatte – zusammen mit seinem Caesar Maximinus Daia – zunächst die unter Diokletian im Jahr 303 begonnene Christenverfolgung fortgeführt. Am 30. April 311 wurde ein von den vier Regenten unterzeichnetes Dokument veröffentlicht, mit dem die Christenverfolgung beendet und das Christentum erlaubt wurde – das sogenannte Toleranzedikt. Das Christentum wird ab diesem Zeitpunkt geduldet. Aus einer Sekte wird damit im Laufe der Zeit eine Religion.
Beim Christentum denke ich ja gelegentlich an die Geschichten aus meiner Kinderbibel. Der barmherzige Samariter kam dort auch vor. Was aber, wenn man nicht weiß, ob der Mensch an einem Unfallort ein Retter (und damit möglicherweise ein Held) oder ein Täter (und damit vielleicht sogar ein Mörder) ist? Das ist jedenfalls die Geschichte die in Der Held der Kreisstraße 311 erzählt wird.
Noch ein Mordfall – diesmal in Verbindung mit Zimmer 311 (diese Zimmer sind schon sehr verdächtig und gefährlich, ich werde vermutlich nie mehr völlig arglos irgendein Zimmer betreten…….).
Rein theoretisch könnte ich mich natürlich auch mit 311 sportlichen Dehnungsübungen beschäftigen. Schon der Gedanke ist sehr theoretisch. Wirklich. Alles, ok fast alles, außer Sport!! Aber immerhin – es sind 311!
Dann beschäftige ich mich doch lieber mit dem Geheimnis von Parzelle 311. In einem kleinen Ort verschwinden anscheinend Menschen und irgendwie hat ihr Verschwinden mit der Parzelle 311 zu tun. Ja, spannend!
Zuletzt möchte ich noch den Wartburg 311 erwähnen. Von 1955 bis 1965 wurde er hergestellt. Ich kenne zwar den Namen, habe das Auto aber nie bewußt gesehen und erst recht nicht drin gesessen (in einem Trabi bin ich immerhin öfter mitgefahren, daran kann ich mich noch gut erinnern und an die Gespräche meiner Verwandten – darin kam der Wartburg gelegentlich vor).
Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen gut behüteten Abend.