117

Die 117.

Eine merkwürdige Geschichte, die im Buch Murder in Room 117 von Arthur Kent stecken soll. Es geht um den Mord an dem US-amerikanischen Botschafter Adolph „Spike“ Dubs in Kabul im Jahr 1979. Wenn man Arthur Kent folgt, dann hängt dieser Vorfall wohl eng mit den darauffolgenden unruhigen Jahrzehnten in der Region (und auch den Folgen für die ganze Welt) zusammen. Spannend. Wobei ich nicht weiß wieviel davon „echte“ Geschichte ist und wieviel davon Theorie oder Fiktion.

Dazu paßt wiederum der französische Geheimagent mit dem „Namen“ OSS 117, der von Jean Bruce geschaffen wurde. Ich muß zugeben, dass ich beiden noch nie „begegnet“ bin (obwohl ich schon ziemlich viel Zeit in französischen und französischsprachigen Buchhandlungen verbracht habe), aber vielleicht bin ich an dem Regel mit dem Genre auch einfach zu schnell vorbeigegangen…..

Eine ganz andere 117, in der es um benachteiligte Kinder und Schule geht – viel mehr habe ich leider nicht herausfinden können, aber es paßt zur 117 – das Buch Room 117 von Khristian Kay.

Schön sind die Bilder der sechs Menschen, die ihre Fotografien auf der Seite Zimmer 117 veröffentlichen. Besonders schön und poetisch ist die Seite über das Projekt und die Menschen.

Der merkwürdigste Fund führte über eine französische Spur zu einer niederländischen Seite (in englischer Sprache) und von dort zu einem Menschen, der lange in Göttingen in einer Klinik „gelebt“ hat. Er malte die Wände seiner engen Zelle aus und schaffte so ein Raumkunstwerk. Eine in vielerlei Hinsicht tragische Geschichte.

Gerade deshalb wünsche ich Euch und Ihnen einen Abend voller Hoffnung und guter Gedanken und Gefühle.

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