187

Die 187.
Sie schließt thematisch nahtlos an die 186 an. Wirklich.

One-eight-seven beziehungsweise „section one-eight-seven“ ist ein Verweis auf das kalifornische Strafgesetzbuch (California Penal Code) – dort ist Mord geregelt und deswegen wird diese Bezeichnung auch als Slangbegriff für Mord verstanden.
Wenig erstaunlich ist, dass es einen Film mit dem Namen 187 – Eine tödliche Zahl gibt, der mit genau dieser Anspielung arbeitet. Den Trailer zu diesem Film kann man hier sehen.

Der sogenannte Blackout-Ripper Gordon Cummins schlug in London in einer Wohnung mit der Adresse 187 Sussex Gardens zu. Sein Opfer hier war Doris Jouannet. Eine relativ ausführliche Version der gesamten „Geschichte“ (es war nicht sein einziger Mord) findet man hier (sehr interessant übrigens!).

Was es auch noch gibt: eine Gangsta-Rap-Band mit dem Namen 187 Strassenbande. Passt thematisch, oder?

Etwas weniger „böse“ sind vermutlich die 187 Anekdoten von berühmten Ärzten – wobei ich mich ja durchaus frage, welche Chance Patientinnen und Patienten in vergangenen Zeiten hatten, eine ärztliche Behandlung zu überleben (wobei ich gar nicht mal an Fehler oder falsche Behandlungen denke, sondern eher an das zu bestimmten Zeiten einfach noch nicht vorhandene Wissen).

Damit wünsche ich Euch und Ihnen einen gesunden Abend mit guten Erinnerungen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert